Über das Projekt

Mein Gröpelingen

Ein Buchprojekt über die Kindheit und Jugend in Gröpelingen in den 1980er und 90er Jahren
von Sebastian Knickmann und Katja Philipsenburg

Stimmen und Erinnerungen aus dieser Zeit des Umbruchs und der Neuorientierung – nach dem Untergang der AG Weser bis zur Zuschüttung des Hafenbeckens im Überseehafen – sollen zeigen, dass dieser Stadtteil sehr wohl lebenswert war. Das Buch zeigt anhand von Interviews, Zeitzeugenberichten und Fotos, dass Kinder und Jugendliche aus Gröpelingen keine schlechte, sondern eine abwechslungsreiche und spannende Umwelt für sich wahrgenommen haben. Möglicherweise gelingt es, mit diesen Erzählungen Vorurteile gegenüber Gröpelingen zu mindern und den Stadtteil als einen lebendigen, dynamischen und innovativen Stadtteil erkennbar zu machen.

Nach dem Motto „Meine Kindheit/Jugend in Gröpelingen war gar nicht so schlecht!“ sprechen Gröpelinger über Ihre Kindheit/Jugend zwischen Getreidespeicher und Bunker. Gröpelingen als Abenteuerspielplatz. Fragen, wie die nach den Auswirkungen der Schließung der Werft auf das Leben der Kinder und Jugendlichen im Bezirk oder nach kulturellen Veränderungen im Stadtteil, werden thematisiert.

Was hat sich in der Epoche des Umbruchs getan? Vom Niedergang des Schiffbaus in den frühen 80ern über die Neuausrichtung des Hafens mit der Zuschüttung des Hafenbeckens und dem Bau des Großmarkts in den späten 90er Jahren, bis hin zur Eröffnung der Waterfront zu Beginn des 21. Jahrhunderts.

Diese Webseite zeigt einen Ausschnitt bereits gesammelter Beiträge und soll weitere Gröpelinger ermutigen, eigene Beiträge für das Projekt zu stiften oder Kontakt mit uns aufzunehmen. Wir möchten auch mit Hilfe von Interviews ein möglichst rundes Bild der 80er und 90er Jahre zeichnen. Wer also keine Bilder hat, kann vielleicht trotzdem die eine oder andere interessante Geschichte aus der Zeit erzählen?!

Wir freuen uns auf Deine Geschichte.